Die Digitalisierung und Technisierung der Pflege steckt einerseits noch in den Kinderschuhen. Andererseits kommen sie mit Macht auf die in der Pflege Tätigen und die zu Pflegenden zu. Entspricht es dem Wunsch der Kunden, die bestimmte Produkte und Dienstleistungen nachfragen oder eher der Macht der Hersteller, die die von ihnen entwickelten Produkte und Dienstleistungen in den Markt drücken und damit die Nachfrage erst künstlich wecken.

Die Unterstützung des Menschen durch Technik bzw. die Substitution menschlicher Arbeit durch Maschinen hat eine lange Tradition, v.a. in der Industrie. Gerhard Hauptmann beschrieb dies bereits anschaulich in seinem 1892 erschienenen sozialen Drama „Die Weber“. Für ein technisches Produkt, wie einen Motor, ist es gleichgültig, ob es von einem Menschen oder einem Roboter montiert wird. Pflegebedürftige Menschen sehen das anders …

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Eckhard Eyer schreibt regelmäßig in „Healt&Care Management“