Ein mittelständisches Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Nordrhein-Westfalen verlängerte aufgrund der nachhaltig guten Auftragslage im Jahr 2017 die Betriebszeit im Dreischichtbetrieb von 15 auf 18 Schichten in der Woche. Statt von Montag bis Freitag wurde von Montag bis Samstag im Dreischichtbetrieb gearbeitet. Nur die Zeit von Samstagabend 22.00 Uhr bis Sonntagabend 22 Uhr war arbeitsfrei. Das neue Schichtsystem führte dazu, dass die Mitarbeiter mit einer 35 Stunden-Woche in der Produktion sonntags und zusätzlich an einem Werktag in der Woche – fest planbar – frei hatten. Alle fünf Wochen war der Samstag ein regelmäßiger Arbeitstag für die Mitarbeiter in der Produktion.

Mitarbeiter und Betriebsrat lehnten die Samstagsarbeit zunächst mit Verweis auf die ihnen wichtige Freizeit, das Wochenende mit der Familie und Freunden sowie nicht zuletzt der Bundesliga ab. Nach zähen Verhandlungen, viel Überzeugungsarbeit und einer saftigen Samstagszulage wurde das neue Schichtsystem akzeptiert und umgesetzt. …


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Eckhard Eyer schreibt regelmäßig die Onlinekolumne von „Health&Care Management“