Materielle Wertschätzung von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen muss nach Ansicht von HCM-Kolumnist Eckhard Eyer richtig gestaltet und motivierend sein. In seiner neuen Kolumne setzt er sich mit dem Wie auseinander.

In der Gesundheitswirtschaft arbeiten viele Menschen aus Berufung, mit einer hohen intrinsischen Motivation. Oft wird deshalb argumentiert, dass man mit einer zusätzlichen Vergütung, dem schnöden Mammon, die intrinsisch hoch motivierten Menschen nicht zusätzlich motivieren kann. Die Erfahrung zeigt, dass die Wertschätzung der Arbeit der Menschen in der Pflege, durch eine materielle Vergütung, gerne angenommen wird. Wichtig ist, dass sie richtig gestaltet und motiviert. Hierfür hat sich der Terminus Good Pay etabliert.

Good Pay heißt Partizipation

Good Pay steht für die Partizipation der Mitarbeiter im Gestaltungsprozess, das als gerecht erlebte gemeinsam erarbeitete Vergütungssystem und seine anschließende angemessene Kommunikation und Umsetzung. Zugespitzt formuliert: „Vergütungssysteme gemeinsam erarbeiten – gerecht gestalten – fair umsetzen.“ Diese Vorgehensweise hat sich nicht zuletzt bei der Gestaltung von Pflegeboni bewährt.    

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 Eckhard Eyer schreibt regelmäßig in “Health&Care Management”.