Dank Good Pay kann das Vergütungssystem zukünftig passgenau auf das jeweilige Unternehmen und seine Mitarbeiter zugeschnitten werden. Eckhard Eyer stellt das Konzept, die Vorzüge und die Möglichkeiten dieses neuen Entgeltsystems genauer vor – ein Maßanzug und nichts von der Stange.
Ausgangssituation – tarifliche Entlohnung in der Metall- und Elektroindustrie
Die tarifliche Entlohnung der Mitarbeiter in der Metall- und Elektroindustrie basiert auf dem Entgeltrahmenabkommen (ERA), das eine einheitliche Grundphilosophie besitzt, die je nach Tarifgebiet unterschiedlich ausgeprägt ist. Die gemeinsame Grundphilosophie besagt, dass die Mitarbeiter entsprechend der ihnen übertragenen Arbeitsaufgabe und ihrer Leistung vergütet werden. Hinzu können Belastungszuschläge, Zuschläge für Schichtarbeit und Jahressonderzahlungen kommen. Eine Vielzahl nicht tarifgebundener Unternehmen in der Branche orientiert sich an der „Leitwährung ERA“.
Ein mittelständisches Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie mit 1.200 Mitarbeitern hat seit seiner Gründung die Mitarbeiter nach einem betrieblich gewachsenen Entgeltsystem, getrennt nach Arbeitern und Angestellten und unter starker Honorierung der Betriebszugehörigkeit, vergütet. Im Jahr 2019, ausgelöst durch den Wettbewerb am Arbeitsmarkt, gestaltete das Unternehmen sein gewachsenes Entgeltsystem neu und praktizierte dabei Good Pay.
Good Pay – passgenaue und transparente Vergütungssysteme
Good Pay steht für qualitativ und quantitativ anspruchsvolle Vergütungssysteme, die auf die betriebliche Situation in den Unternehmen passgenau zugeschnitten und für die Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar sind. …
[… weiterlesen bei Management Circle]
Eckhard Eyer schreibt regelmäßig für Management Circle