Durch die Coronakrise lernte ich, dass Menschen, die in der Gesundheitswirtschaft arbeiten, Helden sind. Aber auch Menschen, die im Supermarkt an den Kassen arbeiten und die Regale einräumen, sind Helden, ebenso wie Busfahrer und Schaffner, um nur einige Berufsgruppen zu nennen.
Helden, das waren in meiner Kindheit tapfere Menschen in den Sagen, wie z.B. Siegfried in der Nibelungensage, der den Drachen tötete. Später lernte ich, dass Helden mit Denkmälern geehrt wurden, so z.B. die gefallenen Helden des 23. Königlich bayerischen Infanterieregiments im 1. Weltkrieg, an das in der Kaiserslauterner Altstadt ein monumentales Denkmal erinnert. Ich lernte: Helden riskieren ihr eigenes Leben für ihre Mitmenschen und verlieren es nicht selten.
Alltagshelden sind systemrelevant
Im Internet finde ich eine Definition für Helden: „Ein Held ist eine Person, die eine Heldentat, also eine besondere, außeralltägliche Leistung vollbringt.“ Menschen in der Pflege, Ärzte, Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten, Servicemitarbeiter und Reinigungskräfte sind Alltagshelden. Und sie sind systemrelevant. …
Eckhard Eyer schreibt regelmäßig in “Healt&Care Management”