In den letzten Monaten lese ich häufiger in Fachartikeln und Newslettern das Ergebnis von Vergütungsstudien zwischen Mitarbeitern in der Pflege und Mechatronikern. Ich fragte mich, warum die Verdienste von Pflegefachkräften mit denen von Mechatronikern und nicht mit denen von Erziehern, Werkzeugmachern oder Kfz-Handwerkern verglichen werden. Könnte ein Grund darin liegen, dass zukünftig – aufgrund der Pflege 4.0 – Medizin-Mechatroniker verstärkt in der Gesundheitswirtschaft eingesetzt werden?

Mechatroniker – die Edelfacharbeiter der Industrie

Ich erinnerte mich dann, dass die Mechatroniker die „Edelfacharbeiter“ in der Metall- und Elektroindustrie (M+E-Industrie) sind. Für diese hochqualifizierten Mechatroniker, d.h. Mitarbeiter mit einer Ausbildung als Mechaniker und Elektroniker wurde im Lohnrahmentarifvertrag Nordwürttemberg-Nordbaden in den 1980er Jahren der Tarifvertrag um das Berufsbild des Hybridfacharbeiters – eben dem Mechatroniker – ergänzt und eine zusätzliche, höhere Lohngruppe eingeführt.

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 Eckhard Eyer schreibt regelmäßig in “Healt&Care Management”