Die Messung der menschlichen Leistung – die Arbeitsproduktivität – erfolgt durch die Bestimmung des Verhältnisses von Output zu Input. Der Output besteht aus der Anzahl der verkaufsfähigen Einheiten (Gutstücke) und der Input ist die zur Erstellung des Outputs benötigte Zeit (Arbeitszeit). In Zeiten der Wertstromoptimierung lösen sich eine Reihe von Unternehmen von der arbeitswirtschaftlichen Leistungskennzahl Arbeitsproduktivität, basierend auf Menge und Zeit. Stattdessen definieren sie die Wertschöpfung als Output und dividieren diese durch die benötigte Arbeitszeit, um die Arbeitsproduktivität zu ermitteln. Die Festlegung des Leistungsentgelts, also die Kalibrierung des Verhältnisses von Leistung und Entgelt, erfolgt gemeinsam durch Betriebsrat und Management. 

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Eckhard Eyer schreibt regelmäßig bei „Experten nehmen Stellung“ bei der REFA Group.