Good Pay ist die Anwendung bekannter Werkzeuge zur Gestaltung von passgenauen betrieblichen Vergütungssystemen und Vergütungsbausteinen, ergänzt um die individuelle Auszahlung der Vergütung.

Basis für Good Pay sind folgende Eckpunkte:

  • die Wertschöpfung im Handwerksbetrieb rechtfertigt die Höhe des Entgeltes und
  • das Entgelt ist seiner Höhe nach am relevanten Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig.

Beim Good Pay sind zwei Seiten der Medaille zu unterscheiden. Die erste Seite ist die „reine“ Vergütung, die die Mitarbeiter aufgrund ihrer Arbeitsleistung, ihres Beitrags zur Wertschöpfung des Unternehmens erhalten. Die zweite Seite der Medaille ist die Art und Weise, wie die Vergütung, das Entgelt, ausgezahlt wird. Die Auszahlung kann auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten werden und so deren Nutzen und die damit verbundene extrinsische Motivation erhöhen.

Kulturabhängige Kriterien von Good Pay

Gründet ein Handwerksmeister einen neuen Betrieb quasi auf der „grünen Wiese“, dann erscheint die Gestaltung des Good Pay noch relativ einfach, weil zunächst nur der Handwerksmeister den Führungsstil und die Unternehmenskultur bestimmt. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass auch in seiner Brust mindestens zwei Herzen schlagen …

Weiterlesen in der PDF:

Leseprobe aus dem neuen Buch von Eckhard Eyer “Good Pay im Handwerk”